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Bundesliga-Gerüchte: Rangnick erneut in Deutschland im Gespräch

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In der entscheidenden Phase der WM-Qualifikation tauchen in Deutschland neue Spekulationen um ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick auf. Der 67-Jährige, der derzeit die Vorbereitung auf das Qualifikationsspiel gegen Zypern leitet, wird laut mehreren Medienberichten beim kriselnden VfL Wolfsburg als möglicher Kandidat für eine leitende Position gehandelt.


Unruhe in Wolfsburg – und Rangnick als möglicher Neustart

Beim VfL sorgt die jüngste sportliche Talfahrt für intern wie extern steigende Nervosität. Nach der Entlassung von Trainer Paul Simonis und der unsicheren Zukunft von Geschäftsführer Peter Christiansen wird ein größerer personeller Umbruch nicht ausgeschlossen. In diesem Kontext fällt immer wieder Rangnicks Name. Ihm wird in Wolfsburg dem Vernehmen nach eine Rolle als „starker Mann“ zugetraut – sei es als Sportdirektor oder gar als Geschäftsführer.

Konkrete Gespräche soll es jedoch nicht gegeben haben. Die „Bild“ berichtet, dass bislang keinerlei Kontakt zwischen Rangnick und den Verantwortlichen des VfL besteht. Entsprechend bleibt das Gerücht vorerst ohne belastbare Grundlage.


Klare Prioritäten: WM-Qualifikation statt Zukunftsdebatte

Rangnicks Fokus liegt momentan eindeutig auf dem österreichischen Nationalteam. Österreich führt die Gruppe H an und kann sich mit Erfolgen gegen Zypern am Samstag und Bosnien-Herzegowina am Dienstag direkt für die WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA qualifizieren. Ob Rangnick nach der Qualifikation wieder für einen Job in der Bundesliga infrage käme, ist offen. Dass er Vereinen eine nachhaltige Struktur geben kann, hat er in Hoffenheim, Leipzig und Schalke eindrucksvoll gezeigt. Für Wolfsburg wäre ein Engagement des „Fußball-Professors“ zweifellos ein Signal für einen tiefgreifenden Neustart.

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